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Tipps und Tricks zu Websites und WordPress

Webdesign Blog!

2.05.2023 | Rund um Websites

Ich freue mich, dass du den Weg auf meinen Webdesign Blog gefunden hast. Mein Name ist Bastian Groth, ich bin Diplom-Informatiker (FH) und beschäftige mich schon seit über zwanzig Jahren mit Webanwendungen und Websites.

Dieser Blog ist für alle angehenden und schon Selbstständigen, Freelancer, Unternehmer und Entrepreneure/Solopreneure, die Hilfe bei der Erstellung und Gestaltung ihrer Website benötigen. Die Hilfe kann darin bestehen, dass dieser Blog dir hilfreiche Tipps und Ansätze liefert, oder dich dazu animiert, mit mir Kontakt aufzunehmen und mich gegebenenfalls mit der Erstellung oder Verbesserung deiner Website betraust.

In diesem ersten Beitrag meines Blogs möchte ich mich schon einmal ganz allgemein mit dem Thema Webdesign beschäftigen. Dies dient quasi als Einleitung in die schöne, aber auch komplexe Welt des Webdesigns und der Website Gestaltung.

 

Das Wichtigste in Kürze

  • Webdesign kümmert sich um das optische einer Website, während Webentwicklung für das technische Rückgrat sorgt.
  • Es sorgt dafür, dass eine Website nicht nur schön, sondern auch erfolgreich ist.
  • Webdesign ist mehr als nur ein schönes Design und umfasst viele Teilbereiche.
  • Trends gibt es viele: vom Minimalismus bis zum Brutalismus.

 

Was ist Webdesign

Webdesign umfasst die visuelle, funktionale und strukturelle Gestaltung von Websites für das Internet. Es geht darum, eine Website so zu gestalten, dass sie ansprechend, benutzerfreundlich und effektiv ist.

Im Gegensatz zur Webentwicklung, die sich mit den ganzen Codezeilen hinter der Website beschäftigt, geht es beim Webdesign wirklich um das, was der Besucher auf deiner Website sieht und erlebt. Moderne Content-Management-Systeme wie WordPress erleichtern dir die Arbeit und sorgen dafür, dass der Einsatz eines Webentwicklers bei der Website Erstellung nicht mehr unbedingt nötig ist. Trotzdem stelle ich als Webentwickler fest, dass mir dieses Hintergrundwissen schon sehr bei meinem Webdesign hilft, da es sinnvoll ist, auch ein wenig zu verstehen, was technisch auf einer Website passiert.

 

Welche Aufgabe hat Webdesign

Der Inhalt deiner Website ist natürlich sehr wichtig, schließlich möchtest du ja eine Botschaft transportieren und deinen Besuchern die Informationen zur Verfügung stellen, die zu deinem Unternehmen passen. Da der Mensch aber auch ein sehr emotionales Wesen ist, müssen diese Informationen auf die richtige Weise serviert werden. „Das Auge isst mit“, sagt man in der Gastronomie und im übertragenen Sinne gilt das auch für deine Website.

Am Ende ist es dein Webdesign, das darüber entscheidet, ob der Benutzer auf deiner Website bleibt, oder nicht, oder ob er die Aktion vornimmt, die du dir wünschst. Es lohnt sich also, sich eingehend mit den Möglichkeiten zu beschäftigen, die das Webdesign dir bietet. Genau darum soll es in meinem Webdesign Blog gehen.

 

Bereiche des Webdesigns

Wie zuvor schon angesprochen ist das Webdesign recht komplex und besteht auf mehreren Bausteinen, die gut miteinander verknüpft werden möchten. Erst wenn alle Elemente gut konzipiert sind, kann man von einem ansprechenden Webdesign sprechen. Die wichtigsten Bereiche des Webdesigns sind die folgenden:

Visuelles Design

Alles, was die Optik einer Website ausmacht, wird als visuelles Design bezeichnet. Hierzu zählt die Auswahl der verwendeten Farben, der Schriftarten (Typografie), die Bilder und Grafiken. Das Layout bestimmt dann, wie die ganzen Elemente der Website zueinander positioniert und aufgeteilt werden.

Usability (Benutzerfreundlichkeit)

Aber die Website soll ja nicht nur schön sein, sondern sich dem Besucher auch leicht und einfach erschließen. Keiner mag Websites, auf denen man erst lange suchen muss und gar nicht weiß, wo man etwas findet. Daher ist es wichtig, alle Elemente so intuitiv zu gestalten, dass sich möglichst jeder Besucher sofort zurechtfindet. Die Barrierefreiheit ist eine besondere Facette der Usability, die dafür sorgt, dass auch Menschen mit Beeinträchtigungen deine Website in vollem Umfang genießen können.

User Experience (UX)

Dass eine Website benutzerfreundlich ist, wird von den meisten Websitebesuchern heutzutage vorausgesetzt. Der moderne Besucher möchte darüber hinaus ein gewisses Erlebnis haben, wenn er auf deiner Website ist. Der Begriff „User Experience“ (Benutzererlebnis) ist etwas schlecht greifbar und kann für jede Website etwas anderes bedeuten, teilweise sogar für jeden Besucher. Daher spielen hier auch deine Zielgruppenauswahl und die von dir gewählt Nische eine Rolle.

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Ein sehr wichtiger Baustein, um an Besucher für diene Website zu kommen, ist die Suchmaschinenoptimierung. Auch hier kannst du bereits mit deinem Webdesign die Grundlage schaffen, dass Suchmaschinen dich besser in den Suchergebnissen positionieren. Suchmaschinen schauen schon lange nicht mehr nur auf deine Keyworddichte und deine textlichen Inhalte deiner Website. Nein, sie sammeln auch Daten über die Usability und UX und wissen sehr schnell, ob der Benutzer schnell an die Informationen kommt, die er sucht.

Responsives Design

„Responsiv“ heißt, dass deine Website auf allen Endgeräten einen guten Eindruck machen sollte. Sehr viele Websitebesucher kommen mittlerweile auf dem Smartphone zu dir. Aber auch die Desktop-User sollte man nicht vergessen, ebenso, wie die Benutzer von Tablets. Wie zuvor erwähnt, bilden alle Bereiche des Webdesigns ein großes Ganzes, daher überrascht es wenig, dass auch die Suchmaschinen sehr viel Wert auf responsives Design legen.

Webdesign Blog

Trends im Webdesign

Minimalismus

Websites, die eher eine klare, einfache Struktur haben, nicht so überladen mit Designelementen sind und sich auf das Wesentliche konzentrieren, nennt man minimalistisch. Oft ist dies ein guter Ansatz, da er nicht vom Wesentlichen (dem Inhalt) ablenkt, aber genug Spielraum für künstlerische Aspekte lässt.

Retro-Design

An „früher“ denkt man gerne zurück, daher sind 80er und 90er-Partys auch immer noch sehr beliebt. Diesen Ansatz nutzen auch Retro-Design Websites und fahren Designlinien auf, die eher an die Prä-Internetzeit erinnern. Bei der Wahl der zugrundeliegenden Zeit-Epoche ist der Fantasie keine Grenze gesetzt

Neumorphismus

Neumorphismus ist eine Abwandlung des Minimalismus, die auf weiche Schatten und subtile Details setzt. Oft werden Pastellfarben genutzt. Die Lesbarkeit und Barrierefreiheit wird bei diesem Webdesign-Trend aber oft aufgrund dieser Ansätze vernachlässigt.

Memphis-Design

Memphis-Design ist ein auffälliger Stil mit geometrischen Formen, kräftigen Farben und Mustern. Diese Designlinie stammt aus den 80er Jahren und ist recht aufdringlich durch seine geometrischen Formen und scharfen Kontraste.

Brutalismus

Websites dieses Design-Stils sind roh und unpoliert und stellen ein wenig den Gegenpol dar, zu den verbreiteten harmonischen und aufgeräumten Websites, die man im Internet finden kann. Brutalistische Websites wollen auf eine Weise auf Designebene provozieren.

 

Spannende Themen warten auf dich

Webdesign ist also alles andere, als ein langweiliges und flaches Thema. Es lohnt sich, sich mit den Facetten des Webdesigns zu beschäftigen und genau dafür ist mein Webdesign Blog gedacht. Ich möchte dir auf allen Ebenen auf dem Web zu einer erfolgreichen Website helfen.

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